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Von den Montagen bis zu Ködern, wir zeigen Ihnen wie es geht!
Die Forelle ist nicht nur bei Feinschmeckern ein beliebter Fisch, sondern auch bei Anglern. Denn neben ihrer Eigenschaft, in allen nur erdenklichen Zubereitungsarten ausgesprochen schmackhaft zu sein, ist sie auch ein besonders prachtvoller Wasserbewohner, der am Haken außerordentlich spannende Duelle bietet und sich auf mannigfaltige Weise ködern lässt.
Insofern bietet das Forellenangeln dem Sportfischer wesentlich mehr Abwechslung als so manch anderer Flossenträger. Grund genug also, sich mit der hohen Kunst des Forellenfischens ein wenig näher zu beschäftigen. Zuvor sollen aber noch einige allgemeine Informationen zu diesem silbrig-bunten Jäger der Seen und Flüsse gegeben werden.
Die Forelle (lat.: Salmo trutta) ist eine Fischart der Gattung Salmo in der Familie der Lachsfische (lat.: Salmonidae). Forellen gibt es im Atlantik, in der Nord- und Ostsee und in vielen angrenzenden Flüssen und Seen in ganz Europa. Durch den Menschen wurde sie aber auch in Nord- und Südamerika und allen anderen Kontinenten heimisch.
Je nach Lebensweise unterscheidet man zwischen drei Forellen-Formen: der Meer, der See- und der Bachforelle. Im Folgenden wollen wir uns auf das Beangeln der Süßwasser-Forellen beschränken.