
Autor*innen

...oder ein perplexes Paradoxon
Einfühlsam, jedoch ohne sich ein Blatt vor den Mund zu nehmen, schildert die Autorin das Leben (k)einer perfekten Frau. Weil für sie das Wort "Perfektion" unerreichbar scheint, arbeitet sie in der ihr eigenen Weise daran, um diesen Defekt auszugleichen. Die daraus resultierenden Erkenntnisse geben ihrem Leben einen höheren, gewinnbringenderen Sinn. Im Lebensrausch begegnet sie Gefühlen, dessen Tiefen und Höhen sich nicht bei jedermann wiederspiegeln. Darüber hinaus schildert sie, wie auch "Wunder" Wirklichkeit werden können. Schwere Schicksalsschläge, wie der Beginn einer Gehbehinderung, beeinflussen ihren weiteren Lebensweg. Wie sie damit umgeht und welche Verzweiflung und Hoffnungsfunken sich daraus entwickeln, versucht sie in einer Form näher zu bringen, die durchaus mit schwarzem Humor gespickt ist. Dennoch will sie allen Betroffenen Mut machen, trotzdem dem Leben eine fröhliche Seite abzugewinnen. "Perfekt Defekt" kann durchaus dazu beitragen, das eigene Leben zu überdenken, um das Wort "Glück" neu zu definieren.
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