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Auf den Spuren S. Freuds – und keine Psychoanalyse. Dafür neue Impulse zur Schaffung künstlicher Intelligenz.
Während Sigmund Freud in seiner ärztlichen Praxis überwiegend von Patienten mit kränkelndem oder krankem Gehirn aufgesucht wurde, aus deren Analyse er grundlegende Erkenntnisse für das Wesen auch gesunder Gehirne ziehen konnte, stand Hans Denk einzig sein eigenes Gehirn zur Verfügung.
Obwohl er keinen Versuch unternimmt, Freuds Psychoanalyse zu kopieren, zugegebenermaßen aber von ihm inspiriert wurde, setzt er in gewisser Art und Weise doch dessen Arbeit fort, indem er seine Aufmerksamkeit auf das gesunde Gehirn lenkt (sofern das seinige als solches gelten kann). Hans Denk zeigt, dass der menschliche Geist für seine imponierenden Leistungen neben dem Gedächtnis, einem Informations-Superspeicher, die beiden riesigen Programmkomplexe Unterbewusstsein und Bewusstsein sowie einige andere „Bauteile“ besitzen muss. Die Entwicklung künstlicher Intelligenz sollte neue Impulse erhalten.
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