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356 Seiten Romangeschichte, Fantasy mit religionsphilosophischem Hintergrund
Im ersten Teil der vier Bände, dreht sich die Geschichte um das Königreich Umand und um die beiden Kronprinzen Leonardus und Heron, welche zunächst überraschend mit jener Prophezeiung konfrontiert werden, die über dem eisernen Zepter steht. Ihr Vater, König Gawinus III. zieht sich aus Altersgründen zurück und teilt das Reich im Einvernehmen mit dem hohen Rat der Kirche in zwei Hoheitsgebiete, um beiden seiner Söhne eine Ebenbürtigkeit in dieser Angelegenheit zu schaffen. Fortan bleibt es ihrem Mut und Glauben überlassen, ob sie sich der Herausforderung an dem göttlichen Artefakt stellen - denn daran könnte einer von ihnen tödlich scheitern.
Was dabei mit einer harmlosen und ganz netten Fantasy-Story beginnt, wird weiter auf subtile Art und Weise von religionsphilosophischen Aspekten durchdrungen, welche eine konstruktive Kritik am Weltbild der so genannten abrahamitischen Religionen üben. Auf der Ebene der Handlung werden Fragen aufgeworfen, die den Standpunkt des Menschen im göttlichen System der Genesis in ein anderes Licht rücken. Eine fiktive Gegendarstellung folgt mit den dazu gehörenden Konsequenzen. Das besondere an dieser in die Story eingewebte Philosophie ist, dass sie auf einer rein mathematischen Basis gründet.
Tauchen Sie ein in die Geschichte, lernen ihre Essenz und Hintergründe kennen, so wie den Autor - viele Informationen gibt es auf der Homepage zum Titel www.das-eiserne-zepter.de