Alle Titel von Christine Wirth

Christine Wirth, Deutschland
eschichten erzählt habe ich, seit ich denken kann. Später habe ich sie zu Papier gebracht; meist ziemlich abgefahrene Dinge, an denen ich jedoch sehr viel Spaß hatte. Spielen war ebenfalls wichtig für mich - und das Anschauen schon damals alter TV-Serien wie "Bonanza", das mich zu meiner ersten Fanfiction brachte. Ernsthaft mit dem Schreiben angefangen habe ich vor etwa zehn Jahren, als ich eine Dokumentation über die vermeintliche Erstbesteigung des Mount Everest im Jahr 1924 gesehen habe. Das Schicksal des Engländers George Mallory und dem jungen Sandy Irvine, den er sich trotz dessen Unerfahrenheit als Begleiter gewählt hatte, und die beide nie mehr von ihrem Gipfelsturm zurückkehrten, war für mich ungeheuer inspirierend. Ich war außerdem fasziniert von Büchern wie der "Monk"-Reihe von Anne Perry und US-amerikanischer Gegenwartsliteratur wie John Steinbeck oder Taylor Caldwell. So unterschiedlich meine Interessen sind, so sind auch die Themen, mit denen ich mich in meinen Romanen befasse, breit gefächert. Meine Arbeit lässt sich nicht in Genres einordnen, weil ich eigentlich immer über das schreibe, was mich gerade beschäftigt oder was mir in den Kopf kommt, sei das eine Geschichte über zwei ausgerissene Knastbrüder oder eine Freundschaft zwischen zwei sehr unterschiedlichen Charakteren. Apropos Freundschaft: das ist ein zentrales Thema, das mich sowohl beim Lesen als auch beim Schreiben fesselt. Hin und wieder fließt auch eine Liebesgeschichte am Rande ein; allerdings liegt mir mehr daran, Konflikte zu lösen oder Rätsel auf ungewöhnliche Weise zu entwirren. "Vom Ernst des Lebens" handelt von zwei ehemaligen Oxfordstudenten, die sich im Lauf einer Reise nach Paris genauer kennen lernen, was nicht ohne Turbulenzen vonstatten geht.

Aktive Filter