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Hauch von Unendlichkeit
Solange ich lebe
Die zehnjährige Chaya ist sich nicht sicher, ob für sie der Sinn des Lebens jemals zu verstehen ist. Wohin sie sich auch wendet: Überall kommen ihr nur Aggressionen, Trauer, Wut, Enttäuschung und Gewalt entgegen. So weit nichts Neues, schließlich ist sie seit ihrer Geburt unter diesen Verhältnissen im Kinderheim der Großstadt Chilaili aufgewachsen.
Dennoch will sie ihren Wunsch nach Freiheit nicht aufgeben und plant mit ihren Freunden Meret, Aias, Naarad und Sada die Flucht: Weg von dem Elend und der Kinderarbeit, lautet ihr Motto, doch ehe sie sich’s versehen, bereitet ihnen der hinterlistige Ratschreiber einen Strich durch die Rechnung und nimmt Chaya gefangen. Gerade so entkommt sie seinen Fängen und läuft direkt in die Arme ihrer Urgroßmutter, die ihr auch prompt die Antworten auf das Verhalten der Menschheit und die Geheimnisse der Welt liefert. Sogar den Entstehungsgrund der Erde entschlüsselt sie ihr, womit Chaya nie gerechnet hätte: Ein dunkles Geheimnis liegt über dem ganzen Universum und kaum einer ist sich dessen Existenz bewusst...
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