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Bin mal wieder feucht
Wenn man Lust auf Lust hat lernt man schnell.
Kleine Mädchen haben kleine Löcher, große Mädchen haben große. Mama nannte mein kleines Loch: Das-tut-man-nicht, die großen Löcher Muschis oder Mösen. Ich nannte es Pissloch, kindhaft eben. Meinen Freundinnen gegenüber nannte ich es Fickloch und wir kicherten darüber, obwohl wir nicht recht wussten, warum, bis ich eines Tages herausfand, dass ich mit dem Zeigefinger mehr anstellen konnte, als nur damit in der Nase zu bohren.
Übung machte die Meisterin. Und da meine Freundinnen auch Nasen hatten, bohrten wir uns in das Erwachsensein, leckten uns als Mutprobe, so wuchs mein kleines Loch heran, wurde geschmeidig, bekam ein Pelzchen für den Winter. Es war eine Freude, die Beine zusammenzupressen, wenn ich mal dringend musste, das Pipi aufzuhalten, mein Händchen auf die Muschi zu drücken, bis der Zufall der ersten Lust in meine Rose schlich, wie ein unangemeldeter Gast. Von da an musste ich immer öfter, auch wenn ich gar nicht musste, aber erkläre das mal einer Muschi, die nicht hören will. Die Zeit der Entdeckungsreise brach an.
Frivol. Schmierig. Extrem. Erotische Geschichten die unter die Gürtellinie gehen.